Generell kann die Neuraltherapie beim Pferd bei den gleichen Indikationen wie die Osteopathie angewendet werden. Oft ist eine Kombination der beiden Behandlungsformen sinnvoll.
Zusätzlich gibt es bei der Neuraltherapie einige spezifische Indikationen:
- Myogelosen (Muskelverhärtungen)
- Behandlung von Narbengewebe
- Sehnenerkrankungen
- habituelle Kniescheibenluxation
- Hufrehe
Eine besondere Technik ist die Anästhesie des lumbalen Grenzstranges. Diese Therapieform ist besonders wirksam, um Schmerzzustände bzw. Störfelder im Bereich der Hintergliedmaßen und der Bauch- und Beckenorgane zu behandeln. Hierzu zählen beispielsweise:
- Erkrankungen, Symptome im Bereich der Eierstöcke
- Bewegungsapparat Hintergliedmaße
- Cauda-equina-Syndrom